Zdroj: https://forbes.cz/po-cipech-dochazi-i-horcik-cina-drasticky-omezila-jeho-dodavky/
Nach dem Chipmangel erhält die europäische Automobilindustrie nun einen weiteren Schlag. China schränkt schrittweise die Magnesiumlieferungen ein, eines Materials, das für die Herstellung von Aluminiumlegierungen für die Fahrzeugkonstruktion benutzt wird. Auf das Problem wies heute die Zeitung Hospodářské noviny mit Berufung auf die Financial Times hin.
Es wird erwartet, dass die gegenwärtigen Magnesiumvorräte in ganz Europa innerhalb einiger Wochen, spätestens Ende November 2021, ausgeschöpft sein werden.
Magnesium und seine Legierungen, die im Automobil das Senken des Gewichts und eine Reduktion der Vibration unterstützen, kann dabei nicht ersetzt werden. Bei einem Lieferausfall droht so ein Produktionskollaps. "Es kann sein, dass bei einem Ausfall der Magnesiumlieferungen die gesamte Automobilindustrie angehalten wird", sagte für die Financial Times der Analytiker der Barclays-Bank Amos Fletcher.
Nach Fletcher ist es aber dennoch wahrscheinlich, dass China es nicht so ernst meint und seine Fabriken weider öffnet. Auch China braucht diesen Rohstoff für seine Industrie. "Es ist aber ein Risko und muss sorgfältig beobachtet werden", schloss er ab.
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Nach dem Chipmangel erhält die europäische Automobilindustrie nun einen weiteren Schlag. China schränkt schrittweise die Magnesiumlieferungen ein, eines Materials, das für die Herstellung von Aluminiumlegierungen für die Fahrzeugkonstruktion benutzt wird. Auf das Problem wies heute die Zeitung Hospodářské noviny mit Berufung auf die Financial Times hin.
Es wird erwartet, dass die gegenwärtigen Magnesiumvorräte in ganz Europa innerhalb einiger Wochen, spätestens Ende November 2021, ausgeschöpft sein werden.
Magnesium und seine Legierungen, die im Automobil das Senken des Gewichts und eine Reduktion der Vibration unterstützen, kann dabei nicht ersetzt werden. Bei einem Lieferausfall droht so ein Produktionskollaps. "Es kann sein, dass bei einem Ausfall der Magnesiumlieferungen die gesamte Automobilindustrie angehalten wird", sagte für die Financial Times der Analytiker der Barclays-Bank Amos Fletcher.
Nach Fletcher ist es aber dennoch wahrscheinlich, dass China es nicht so ernst meint und seine Fabriken weider öffnet. Auch China braucht diesen Rohstoff für seine Industrie. "Es ist aber ein Risko und muss sorgfältig beobachtet werden", schloss er ab.
